Entwicklung der Bünzer Wacholder-Heide

Erstellt von Praktikantin
Maßnahme

Die auf der Fläche der Bünzer Heide eingebrachte Blühmischung hat sich gut entwickelt.

Es lassen sich Wiesenrispengras, Hasenklee, Habichtskraut, Sandglöckchen, Kleiner Ampfer und Johanneskraut finden, welche teilweise aus der Blühmischung stammen, sich jedoch wie zum Beispiel das Johanniskraut auch selbst angesiedelt haben. Nun wird die Fläche gemäht und das Mahdgut abgefahren, umweiterhin Nährstoffe zu entziehen. Die eingezäunten Wacholderpflanzen sind teilweise angewachsen und durch den Zaun vor Verbiss geschützt. Wachholder gehört zur Familie der Zypressengewächse und ist ein typischer Bestandteil von Heidelandschaften.

Als Wacholderheide wird ein heideartiger Biotoptyp bezeichnet, der zu den ältesten durchgehend existierenden Kulturlandschaften der Menschheit und zu einem der artenreichsten Ökosystemen Europas gehört. Ursprünglich durch Beweidung erschaffen, sind die Vorkommen dieses Biotoptyps immer weiter zurückgegangen und werden nun durch Rodung und Abtragung der obersten Bodenschicht wiederhergestellt, was an anderen Orten der Bünzer Heide bereits gelungen ist, beispielweise an den Dithmarsischen Bergen.

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